Der Deutz 816-Motor mit 826 kW der MS Julia ist eine Ausnahme, denn es ist ein indirekt über eine Vorkammer einspritzender Dieselmotor. Das war bis in die Mitte der 90er Jahre die vorherrschende Technologie bei Pkw-Dieseln. Im Schiff eher selten eingebaut, da der Motorlauf zwar leiser, der Kraftstoffverbrauch jedoch höher ist als bei Direkteinspritzern. Prinzipbedingt haben die Motoren höherer Rußemissionen, parallel aber niedrigere NOx-Emissionen. Das zeigte sich so auch bei der MS Julia der Familie Rohrmann. Mit KWE konnten die Rußemissionen enorm reduziert werden und die ohnehin vergleichsweise geringen NOx-Emissionen weiter gesenkt werden. In Summe konnten im KWE-Betrieb die angestrebten ZKR II-Grenzwerte problemlos bereits mit einem geringen Wassergehalt in der Emulsion sehr deutlich unterschritten werden.
MS Julia
MS Julia mit KWE auf Green Award Abgasniveau
Der Deutz 816-Motor mit 826 kW der MS Julia ist eine Ausnahme, denn es ist ein indirekt über eine Vorkammer einspritzender Dieselmotor. Das war bis in die Mitte der 90er Jahre die vorherrschende Technologie bei Pkw-Dieseln. Im Schiff eher selten eingebaut, da der Motorlauf zwar leiser, der Kraftstoffverbrauch jedoch höher ist als bei Direkteinspritzern. Prinzipbedingt haben die Motoren höherer Rußemissionen, parallel aber niedrigere NOx-Emissionen. Das zeigte sich so auch bei der MS Julia der Familie Rohrmann. Mit KWE konnten die Rußemissionen enorm reduziert werden und die ohnehin vergleichsweise geringen NOx-Emissionen weiter gesenkt werden. In Summe konnten im KWE-Betrieb die angestrebten ZKR II-Grenzwerte problemlos bereits mit einem geringen Wassergehalt in der Emulsion sehr deutlich unterschritten werden.